FAQ

Drohnenführerschein - allgemein

Benötigt man Vorwissen bzw. muss man bereits eine Drohne geflogen sein?

Jedes Seminar wird individuell an den Kenntnisstand des Teilnehmenden angepasst. Die eigentliche Prüfung zum Fernpilotenzeugnis A2 benötigt ein gewisses Maß an Praxiserfahrung, weil der Teilnehmende vorab eine Selbsterklärung über die praktische (Selbst-)Einweisung an der Drohne abgeben muss.

Wir bieten aber verschiedenste Kurse an, so dass die Praxis gleich Teil des Seminars sein kann und die fachgerechte Einweisung und Übungsflüge mit uns durchgeführt werden können.
Sollten Sie noch keine Drohne zum Seminartag besitzen, können Sie auf Anfrage auf ein Leihgerät von uns ausweichen.

 

Bezeichnung "Kompetenznachweis/ Fernpilotenzeugnis / Drohnenführerschein"

Die Bezeichnung der zwei offiziellen Qualifikationsnachweise lauten:

1. Kompetenznachweis (A1/A3)

2. Fernpilotenzeugnis (A2)

Die Bezeichnung "EU-Drohnenführerschein" hat sich umgangssprachlich für diese aufeinander aufbauenden Nachweise eingebürgert. Der häufig noch anzutreffende "Drohnenführerschein" (also ohne EU) bennent umgangsprachlich meist die "alten" Kenntnisnachweise von anerkannten Stellen nach §21d LuftVO, die bis zum 30.12.2020 aktiv waren.

 

Findet man Prüfungsfragen zum Fernpilotenzeugnis A2 online?

Nein. Die offiziellen Prüfungsfragen dürfen von allen benannten Prüstellen für Fernpiloten nicht veröffentlicht werden.

 

Gibt es unterschiedliche Drohnenführerscheine?

Nach der Durchführungsverordnung (EU) 2019/947 gibt es zwei Drohnenführerscheine, die aufeinander aufbauen:

A1/A3 - Kompetenznachweis: Das ist die Grundlagenprüfung, die in einem Onlineverfahren vom Luftfahrt-Bundesamt angeboten wird.

A2 - Fernpilotenzeugnis: Dieser Nachweis vertieft die Kompetenzen und wird von benannten Prüfstellen für Fernpiloten (PStF) - wie wir es sind - angeboten. Grundlage hierfür ist eine Präsenzprüfung oder Live-überwachte Onlineprüfung.

 

Praktische Einweisung für UAS

Als Grundlage zur Fernpilotenprüfung A2 wird eine praktische (Selbst-)Einweisung in Ihr UAS und eine unterschriebene Erklärung darüber verlangt.

Die benötigten Trainingspunkte in der Einweisung sind gerade für einen ungeübten Fernpiloten relativ anspruchsvoll und wenn Sie nicht absolut sattelfest in der Bedienung Ihrer Drohne sind, sogar gefährlich. Gerne können Sie uns vor der Prüfung Ihre Selbsterklärung zukommen lassen, allerdings bieten wir Ihnen auch verschiedenste Kursmodule, dass wir die Einweisung bei uns vor Ort durchführen.

 

Sind die Prüfungsfragen bei jedem Anbieter einheitlich?

Nein. Die Prüfungsfragen unterscheiden sich von Schulungsanbieter zu Schulungsanbieter. Der gleiche Nenner sind die Vorgaben und Kategorien des Luftfahrt-Bundesamtes. Anhand dieser Kategorien erstellt jedes Schulungsunternehmen einen eigenen Fragenkatalog, der vom Luftfahrt-Bundesamt zertifiziert wurde.

 

Welches Mindestalter muss der Teilnehmer der Prüfung haben?

Wer an der Prüfung zum Fernpilotenzeugnis A2 teilnehmen möchte muss das 16. Lebensjahr vollendet haben. Eine entsprechende Einverständniserklärung des/der Bevollmächtigte/n senden wir als Vorduck bei der Anmeldung mit.

Wer benötigt das Fernpilotenzeugnis / "EU-Drohnenführerschein"?

Es gibt verschiedenste Szenarien oder Behördenanforderungen, die einen EU-Drohnenführerschein nötig machen. Generell ist allerdings zu sagen, dass Betreiber, die sich Ihren Aufstiegsort nicht immer aussuchen können (also z. B. professionelle Fernpiloten im Kundenauftrag), sehr schnell einen Kompetenznachweis A1/A3 und Fernpilotenzeugnis A2 benötigen werden.

Eine detailiertere Aufklärung finden Sie z. B. in diesem Leitfaden von uns - klick.

 

EU Drohnenverordnung

Bis wann ist meine Allgemeinerlaubnis / Sondererlaubnis gültig?

Jede Allgemeinerlaubnis / Sondererlaubnis hat ein Ablaufdatum, das in der Regel auf der ersten Seite einzusehen ist. Spätestens, wenn Sie eine neue Erlaubnis beantragen müssen, ist dafür das Fernpilotenzeugnis für jeden Fernpiloten verpflichtend, der diese Erlaubnis nutzen möchte.

Ist mein bereits vorhandener Drohnenführerschein/Kenntnisnachweis weiterhin gültig?

Die "alten" nationalen Kenntnisnachweise von den damaligen Anerkannten Stellen waren mit einer Übergangsregelung nur bis einschließlich 2021 gültig. Weitere Details finden Sie auch in unserem Leitfaden zum EU-Drohnenrecht.

Außerdem könnten die Nachweise über dieses Datum hinaus beim LBA in den EU-Kompetenznachweis umgeschrieben werden. Dann sind sie gültig bis zum angegebenen Gültigkeitsdatum auf dem Kenntnisnachweis. Auf diesem Weg erhalten Sie auch Ihre Fernpiloten-ID, die z. B. für die Prüfung zum Fernpilotenzeugnis bekannt sein muss.

 

Kann ich die aktuelle DJI Mini-Serie in Deutschland ohne Beschränkungen und Erlaubnisse fliegen?

Das Gewicht der DJI Mini Serie (aktuell Mini 3) liegt zwar unter der 250g-Grenze, ist nun aber noch nicht offiziell in der C0-Klasse kategorisiert worden. Zur Übergangsregelung darf die Drohne aber in der Unterkategorie der offenen Kategorie A1 betrieben werden. Hinzu kommt allerdings auch das geltende Recht nach nationaler LuftVO, explizit §21h!
Das heißt zum Beispiel auch, dass fremde Wohngrundstücke nur unter gewissen Voraussetzungen überflogen werden dürfen, da die Drohne eine Kamera besitzt.

ACHTUNG: In Deutschland müssen Lufträume, Versicherungspflicht, die geografischen Gebiete nach §21h LuftVO (früher: "Betriebsverbote") etc. grundsätzlich beachten werden! Diese ganzen Themen nehmen wir in unseren Schulungen zum Fernpiloten mit auf, auch wenn sie kein offizieller Prüfungsbestandteil sind. Wir sind der festen Überzeugung, dass jeder professionelle Fernpilot dieses Wissen vermittelt bekommen sollte.

 

Wo können die Prüfungen für die neuen EU Drohnenführerscheine abgelegt werden?

Es gibt zwei verschiedene Nachweise, die unterschiedliche Andorderungen an die Prüfungsabgabe haben:

Kompetenznachweis A1/A3: Dieser wird in einem einfachen Onlineverfahren vom Luftfahrt-Bundesamt (LBA) angeboten (Link zum LBA). Auch die Vorbereitung kann über diese Seite durchgeführt werden. Da der Nachweis nur Grundlagen aufgreift, ist er relativ einfach zu absolvieren. Tiefgreifende Verfahren, Details (z. B. Fakten zu Lufträumen und wann diese Freigegeben sind oder auch nicht) und Antworten werden dort leider nicht abgefragt oder geschult um eine sicheren Drohnenflug mit entsprechender Erlaubniseinholung zu absolvieren. WIr empfehlen daher dringend sind weiterführend mit der rechtsgrundlage und der nationalen LuftVO zu beschäftigen!

Fernpilotenzeugnis A2: Diese Nachweise dürfen nur von offiziell benannten Prüfstellen (wie wir es sind) abgenommen werden. Das Verfahren der Prüfung ist laut EU-Verordnung komplizierter. Die Prüfungen müssen bei einem Präsenztermin abgenommen werden. Auch die Möglichkeit der Onlineprüfungsabnahme ist geschaffen, hier wird der Teilnehmer in einer Live-Überwachung vom Prüfer über Kamerasysteme überwacht. Dieses Verfahren müssen alle Prüfstellen anwenden.

 

Drohnenseminare - Details

Die Prüfung zum Fernpilotenzeugnis A2!

Die offizielle Theorieprüfung zum Fernpilotenzeugnis A2 / "großer EU-Drohnenführerschein" umfasst 30 Fragen in den Kerngebieten:

  • Meteorologie
  • UAS - Flugleistungen
  • Technische und betriebliche Minderung von Risiken am Boden

Pro Frage stehen Ihne vier Antwortmöglichkeiten zur Vefügung, bei der eine durch ankreuzen zu markieren ist (Multiple-Choice). Sie erhalten das Fernpilotenzeugnis, wenn mindestens 75% der Fragen korrekt beantwortet sind. Die Prüfungszeit ist auf maximal 60 Minuten festgelegt.

Wir sind zertifiziert die Prüfungen in deutscher Sprache abzunehmen.

Flugpraxis mit welcher Drohne?

Bei Ihrer späteren Arbeit möchten Sie natürlich Ihren eigenen Kopter einsetzen, daher wäre dieser auch die erste Wahl für den Praxisteil des Schulungsseminars.
Bei dieser Gelegenheit können auch offene Fragen zu Ihrem Multikopter geklärt, letzte Einstellungen vorgenommen werden, um die nötige Sicherheit zu erzielen.

Die Flugpraxis zur notwenigen (Selbst-)Erklärung zum Fernpilotenzeugnis, sollte bestenfalls aber auch mit einer Drohne der Klasse A2 durchgeührt werden. Außerdem muss das Modell die Möglichkeit beitzen einen Verlust des GPS-Signals (Atti-Mode) zu simulieren. Für diesen speziellen Teil der Schulung, haben wir immer eine entsprechend ausgerüstetes UAS zur Nutzung vorhanden.

Auf vorherigen Wunsch können wir auch Trainingsdrohnen vom Typ DJI P4P / DJI Mavic 3 Enterprise / Mavic 3 Cine für den Gesamttag zur Verfügung stellen. Bitte kontaktieren Sie uns kurz hierzu.

Sollten Sie sich für ein Drohnenmodell im Vorfeld interessieren, können wir Ihnen gerne ein entsprechendes Angebot unterbreiten und die persönliche Übergabe und Einweisung mit dem Schulungstag verbinden. Sprechen Sie uns an!

 

Inhalte der Praxis?

Der Praxisteil findet an dem direkt angrenzenden Flugfeld statt oder wenn wir bei Ihnen vor Ort schulen, auf einer vorher festgelegten Freifläche.

Wir schulen regelmäßig - Grundlagen für die Erklärung nach AMC2 UAS.OPEN.030(2)(b):

  • Routinen beim Drohnenflug, Flugvorbereitung, Checklisten
  • Prüfung der Gegebenheiten am Einsatzort
  • Kontrolle über das Fluggerät mit und auch ohne GPS Unterstützung
  • Anfliegen von exakten Positionen mit exakten Manövern
  • Abbruch von autonomen Flügen
  • Notfallszenarien und Simulation von unvorhergesehenen Ereignissen
  • Richtige Einschätzung der Flugverhältnisse, Höhen- und Entfernungsabschätzung
  • Umgang mit Orientierungsmodies (IOC), GPS-Mode, Atti-Mode, etc.
  • uvm.

Sonstige Inhalte:

  • ggf. Hilfe bei Einstellungen
  • Erläuterungen z. B. zur DJI Go App und deren Einstellmöglichkeiten (andere Fabrikate sind natürlich genau so möglich)
  • Grundlagen zum Foto- und Videoflug
  • Teamflug (Drohnen- und Kameraoperator)
  • uvm.

Inhalte der Theoriekurse?

Die Angebote haben zum Teil variirende oder ergänzende Inhalte, aber natürlich immer mindestens die Themen der entsprechenden Prüfung. Zu praxisnahen Themen, wie die grundlegende Flugvorbereitung, EInweisung in die gängigen Flug-Apps, etc. nehmen wir in jedem Seminar Stellung.

Themenauszug in Kursen zu A2 - Fernpilotenzeugnis

Meteorologie

  • z. B. Wettereinflüsse, Sichtweiten, Einholen von Wettervorhersagen etc.

Flugleistungen von UAV

  • z. B. Schwerpunktlagen und Gleichgewicht, Verhalten von Nutzlast, Akkutechnik, etc.

Minderung von technischen und betieblichen Risiken am Boden

  • z. B. Langsamflug, 1:1-Regel, Entfernungsschätzung, etc.

Themenauszug in Kursen zu A1/A3 - Kompetenznachweis (LBA):

  • Luftrecht und SIcherheit
  • Menschliches Leistungsvermögen (HPL)
  • Betriebliche Verfahren
  • Allgemeine UAS-Kunde

Themenauszug in Kursen zu A1/A3 - ERWEITERUNGSSCHULUNGEN / Auffrischungen / BOS:

Luftrecht

  • z. B. Vertiefung DVO 2019/247, nationale LuftVO, Lufträume Vertiefung, Karten

Flugbetriebsdurchführung

  • z. B. Betriebsgrenzen von Multicoptern, Erlangung von Aufstiegserlaubnissen und Freigaben, SORA, offizielle Flugvorbereitung, etc.

 

Bei Firmengruppen gehen wir natürlich auch auf Ihre eigenen Anforderungen ein bzw. versuchen die Praxisbeisiele an Ihrem Drohneneinsatz zu orientieren. In Intensivtrainings erarbeiten wir auch gerne ein weiteres Schulungsprogramm, das in Ihrem Unternehmen vermittelt werden soll.

 

Schulungshandbücher - Vorbereitung!

Bei allen unseren Seminaren erhalten Sie individuell von uns erstellte und ständig aktualisierte Schulngshandbücher für die Vorbereitung. Darin sind alle relevanten Inhalte enthalten.

Die Handbücher stehen nach Ihrer Anmeldung als PDF-Download in deutscher Sprache zur Verfügung. Damit haben Sie die freie Wahl digital zu lernen oder mit einem ausgedruckten Exemplar.

Wir empfehlen ganz klar den Ausdruck, da Sie so auch eine prima Vorlage für den Seminartag haben und sich z. B. weitere Notizen vermerken können. Später steht Ihnen das Handbuch als Nachschlagewerk weiter zur Verfügung.

Die Zugänge zu den Downloaddateien sind auch nach dem Seminar weiter für SIe erreichbar.

 

Das Handbuch zur Fernpilotenprüfung A2 hat einen Umfang von rund 35 Seiten.

Bis zum Seminartag sollten Sie das Buch durchgearbeitet haben, da sich alle prüfungsrelevanten Fragen und Antworten daraus ergeben.

 

Voraussetzungen und benötigte Dokumente - A2 !

Für die Durchführung der Prüfung zum Fernpilotenzeugnis A2 benötigen wir an dem Tag zwingend folgende Unterlagen von allen Teilnehmern:

  • die Fernpiloten-ID aus Ihrer bestandenen Prüfung zum Kompetenznachweis A1/A3 oder durch Umschreibung des alten Kenntnisnachweises
    Eigene Kurse, die die benötigte Onlineprüfung beim LBA mit einschließen, bieten wir ebenfalls an.
  • (Eigen-)Erklärung über eine praktisches Training und Einweisung am UAS - Hinweis: Bei unseren Seminaren mit Praxisteil enthalten
  • ein gültiges Identitätsdokument
  • bei Minderjährigkeit die Zustimmung des gesetzlichen Vertreters (Vorlage wird Ihnen von uns per PDF zugesandt)

Bei fehlenden Unterlagen darf laut Vorgaben des Luftfahrt-Bundesamtes die Prüfung nicht abgelegt werden!

 

Welche Arten von Terminen gibt es?

Mit der Ausnahme von unseren Sammelterminen, können Sie die Seminartermine frei in unserem Onlinekalender auswählen oder persönlich vereinbaren. Natürlich werden Sie an den Seminartagen dann ausschließlich persönlich oder in Ihrer Gruppe betreut. Der Tag ist exklusiv für Sie reserviert, also ist es auch kein Problem, wenn mal eine Frage mehr von Ihnen auftaucht oder Sie bestimmte Inhalte vertiefen wollen. Wir sind flexibel!

Die Sammeltermine sind von uns fest gesetzte Verantaltungen mit den unterschiedlichsten Teilnehmern, um die Seminarteilnahme auch für Einzelunternehmer oder Selbständige ökonomischer zu gestalten. 

Die Seminare finden regulär von Montag bis Freitag statt.

 

Wo finden die Seminare statt?

Die Drohnen-Schulungen finden regulär an unserem großzügigen und sehr gut angebundenen Schulungszentrum in Hannover mit direkt angeschlossenem Flugfeld statt. 

Nach Absprache haben wir aber auch die Möglichkeit alle unsere Angebote und Prüfungen bei Ihnen am Standort (DEUTSCHLANDWEIT) anzubieten. Dies lohnt sich meist besonders bei größeren Firmen- und Konzerngruppen, oder auch für Kurse in Bildungseinrichtungen. Sprechen Sie uns gerne an!

Drohnen-Vermessung

Benutzen die Kopterzentrale RTK-Technik?

Ja. Wir haben ein eigen entwickeltes RTK-System, welches wir ebenfalls für Kunden bereit stellen. Alle Vermessungskopter von uns sind mit dem kRTK ausgestattet und garantieren gleichbleibende Genauigkeiten bei Vermessungsflügen

 

Punktwolken, Geländemodelle, Orthofotos, welche Daten bekomme ich?

Die Grundlage ist immer die Erstellung einer Punktwolke. Also zum Teil Millionen oder Milliarden an Einzelpunkten, die aus einer Befliegung positionsbestimmt generiert werden.

Über eine automatisierte Vernetzung der Punkte, können 3D-Modelle generiert werden (z. B. zur Volumenermittlung).

Weitere Ableitungen wären Höhen- oder Geländemodelle. Mit der georeferenzierten und perspektivisch korrigierten Auflegung von Einzelbildern, können maßstabsgetreue Orthofotos durch uns generiert werden. Dieses wäre auch vertikal, also z. B. für Fassadenbilder möglich.

 

Was ist interne Genauigkeit, und globale Genauigkeit?

Die generierten Punktwolken haben meist eine sehr hohe interne Genauigkeit, also der Abstand zwischen verschiedenen Punkten innerhalb einer Wolke. Hier können mit relativ einfachen Referenzen sehr gute Aussagen in Teilbereichen getroffen werden.

Die globale Genauigkeit ist die Verortung, wo die erstellte Punktwolke „auf der Welt“ liegt. Hierfür sind gute Referenzen nötig.

Die Kopterzentrale besitzt eigene Geräte um Passpunkte per GNSS-Rover mit Korrektursignal zentimetergenau einzumessen. Damit können wir ebenfalls unsere RTK-Basis einmessen um auch über große Strecken eine seht gute Genauigkeit einzuhalten.

 

Welche Fläche können Sie befliegen?

Es gibt die verschiedensten Anforderungen auf Seiten der Kunden. Für eine „normale“ Befliegung eines hochwertigen Geländemodells sind ca. 100ha (1 Quadratkilometer) pro Tag möglich.

 

Welches Koordinatensystem benutzen Sie?

Die späteren Daten können wir in nahezu allen gängigen Koordinatensysteme überführen. Ebenfalls können wir Geoidhöhen berücksichtigen.

 

Wie ist die mögliche Genauigkeit?

Die letztendliche Genauigkeit hängt von einigen Faktoren ab, wie z. B. der Flughöhe, Anzahl der Messpunkte oder der Genauigkeit mit der die Referenzpunkte (GPC) eingemessen worden sind. Die interne Genauigkeit der Punktwolke oder des Modells liegt bei einem Standardprojekt bei Millimetern oder wenigen Zentimetern Abweichung auf beachtlichen Strecken.

Die globale Genauigkeit ist bei gut eingemessenen Referenzpunkten mit um die 2 Zentimeter in der Lage und unterhalb von 5 Zentimeter in der Höhe möglich.

Bessere Werte sind machbar, steigern aus Erfahrung den Aufwand aber erheblich.

 

Wir haben keine Referenzpunkte, können Sie diese einmessen?

Die Kopterzentrale besitzt eigene Geräte um Passpunkte per GNSS-Rover mit Korrektursignal zentimetergenau einzumessen. Bei größeren Projekten arbeiten wir auch gerne mit Vermessungsbüros (ÖbVI) zusammen.

 

Drohnenseminare - ONLINE

Darf ich Hilfsmittel verwenden? Wie wird das kontrolliert?

Für die Prüfungen zum Fernpilotenzeugnis dürfen keine Hilfsmittel verwendet werden.

Bei der Onlineprüfung mit Echtzeitüberwachung wird genau das durch den Prüfer sichergestellt. Zusatzmonitore an Ihrem Computer, Unterlagen auf dem Schreibtisch usw. sind vor der Prüfung zu entfernen. Der Bildschirm Ihres Computers wird ebenfalls an den Prüfer übertragen.

 

Ist die Onlineprüfung A2 mit der Prüfung A1/A3 beim LBA vergleichbar?

Beim Kompetenznachweis auf der Seite des Luftfahrt-Bundesamtes ist nur ein sehr einfaches Verfahren vorausgesetzt. 

Da die Fernpilotenzeugnisse A2 regulär in einer echten Präsenzprüfung abgelegt werden müssen, ist auch das Verfahren für die Onlineprüfung deutlich komplizierter! Es ist vorgeschrieben, dass Sie während der Prüfung via Internet in Echtzeit vom Prüfer beobachtet werden (Live Proctoring). Natürlich ist dafür ein Termin und entsprechende Voraussetzung vom Ablauf und Hardware nötig. Alle benannten Prüstellen müssen dieses Verfahren bei Onlineprüfungen einhalten.

 

Kann ich während der Onlineprüfung mit dem Prüfer sprechen?

Der Prüfer sieht den Inhalt Ihres Bildschirms und kann Sie auch hören. Die Kommunikation findet aber über einen integrierten Text-Chat statt. Der Prüfer kann also nicht direkt mit Ihnen sprechen.

 

Welche Voraussetzungen an Hard- und Software gibt es?

SIe benötigen folgende Komponenten:

  • Desktop-PC oder Laptop (Windows, Mac, Linux, etc.) mit funktionierender Webcam und Mikrofon
  • installierter Google Chrome oder Microsoft Edge Browser
  • Smartphone oder Tablet mit Kamera (Android ab 4.1 / iOS ab 10.0). Hinweis: Die Geräte Google Pixel 3 und Huawei P30 sind nicht kompatibel
  • stabile Internetverbindung mit mindestens 1,5 Mbps UPLOADgeschwindigkeit

Bei der Prüfung müssen Sie alleine und ungestört im Raum sein, anderenfalls darf die Prüfung nicht gestartet werden!

 

Wie ist der Ablauf bei einer Onlineprüfung zum Fernpilotenzeugnis A2?

Unabhängig von dem vereinbarten Seminartermin, kann sich jeder Teilnehmer seinen individuellen Onlineprüfungstermin in unserem Kalender auswählen. Den persönlichen Zugang bekommen Sie zwischen Anmeldung und Veranstaltung von uns zur Verfügung gestellt.

Nachdem Sie sich einen Onlineprüfungstermin ausgesucht haben, bekommen Sie eine Email mit einer EInladung für einen Vorprüfung Ihres Systems. Dort werden alle Schritte bereits durchgespielt und getestet. 

Damit SIe einen Einblick in das Verfahren haben, können Sie sich gerne dieses Video zum Ablauf anschauen.

 

Wie bei allen unseren Kursangeboten begleiten wir Sie in einem persönlichen (Online)Seminar an dem wir auf Ihre Fragen oder eventuellen kleinen Probleme bei der Einrichtung noch einmal im Gespräch eingehen können. 

 

Ihr Kontakt zu uns

 

  Seilerstr. 15b, D-30171 Hannover

  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  +49 511 94041972

Benannte Prüfstelle für Fernpiloten
Registriernummer: DE.PStF.002

Einsatzgebiet: deutschlandweit, Teile Europas

Kontaktieren Sie uns!

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